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Ein Soldat gilt laut § 44 Abs. 3 des Soldatengesetzes SG als dienstunfähig, wenn er aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund seines körperlichen Zustands unfähig ist, seine Dienstpflichten zu erfüllen. Dafür wird eine Frist von einem Jahr gesetzt. Ist davon auszugehen, dass die Dienstfähigkeit nicht binnen 12 Monaten wiederhergestellt werden kann, wird der Soldat in den Ruhestand versetzt.
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Eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten sichert Zeitsoldaten und Berufssoldaten gegen finanzielle Verluste bei Dienstunfähigkeit ab. Sie wird deshalb oft auch als Berufsunfähigkeitsversicherung für Soldaten bezeichnet.
Wenn Soldaten dienstunfähig werden, drohen ihnen große finanzielle Einbußen. Besonders dramatisch ist die Situation für Zeitsoldaten: Sie werden bei Dienstunfähigkeit entlassen. Der Dienstherr versichert sie dann in der gesetzlichen Rentenversicherung nach. Dadurch können sie eine Erwerbsminderungsrente beantragen. Diese macht allerdings nur einen Bruchteil des bisherigen Einkommens aus. Um sie zu erhalten, müssen außerdem mehrere Voraussetzungen erfüllt sein.
Auch für Berufssoldaten kann eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten sinnvoll sein. Zwar erhalten sie bei Dienstunfähigkeit ein Ruhegehalt von ihrem Dienstherrn, jedoch ist auch dieses meist deutlich geringer als ihr Einkommen. Eine passende Versicherung kann diese finanzielle Lücke schließen.
Gerade in den ersten Dienstjahren kann eine Dienstunfähigkeit zu großen finanziellen Einbußen führen: Berufssoldaten müssen bei kurzer Dienstzeit mit niedrigen Versorgungsbezügen rechnen und Zeitsoldaten erfüllen zu Beginn ihrer Karriere oft nicht einmal die Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente der gesetzlichen Rentenversicherung. Im Idealfall wird die Versicherung gegen Berufsunfähigkeit daher direkt mit Eintritt in die Bundeswehr abgeschlossen.
Tipp: Eine Dienstunfähigkeitsversicherung für die Bundeswehr abzuschließen, lohnt sich in jungen Jahren doppelt: Da meist keine Vorerkrankungen vorliegen und die Versicherten jung und fit sind, fallen die monatlichen Kosten sehr niedrig aus.
Es gibt keine generellen Voraussetzungen, die für den Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten erfüllt sein müssen. Einzige Ausnahme: Die Versicherten müssen als Zeit- oder Berufssoldaten in der Bundeswehr verpflichtet sein. Ob weitere Voraussetzungen erfüllt werden müssen, kann von Versicherer zu Versicherer variieren. In der Regel müssen Gesundheitsfragen beantwortet werden, damit der Versicherer sein Risiko im Falle einer Absicherung optimal einschätzen kann.
Im Vergleich zur allgemeinen Versicherung gegen Berufsunfähigkeit oder einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte, sollte eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten explizit auf diese Berufsgruppe zugeschnitten sein. Wichtig ist außerdem, dass folgende Punkte berücksichtigt werden:
Den Kosten für eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten liegen verschiedene Faktoren zugrunde:
Insbesondere im jungen Alter sind die monatlichen Kosten meist deutlich günstiger. Hier können Berufs- und Zeitsoldaten sich oft schon für einen monatlich zu zahlenden mittleren zweistelligen Betrag optimal versichern.
Indem man die Leistungen mehrerer Versicherungen miteinander vergleicht. Nur so ist es möglich, sich vor dem finanziellen Risiko einer Dienstunfähigkeit optimal zu schützen. Zuvor ist es wichtig, den individuellen Bedarf festzulegen, um zu prüfen, welcher Anbieter die passenden Leistungen bietet. Dabei sollte man nicht nur auf eine möglichst hohe Rente und einen geringen monatlichen Kostenbetrag achten, sondern auch die Bedingungen der Absicherung im Blick zu haben. Ausschlüsse, Wartezeiten und Co. können eine vermeintlich gute Versicherung schnell unattraktiv werden lassen.
Beim Abschluss einer Versicherungspolice gegen Dienstunfähigkeit bei Soldaten sollte vor allem darauf geachtet werden, dass diese tatsächlich als entsprechende Versicherung für Soldaten ausgewiesen ist. Darüber hinaus ist besonderes Augenmerk auf die Beantwortung der Gesundheitsfragen zu legen. Diese müssen vollständig und wahrheitsgemäß beantwortet werden. Anderenfalls kann der Versicherer die Auszahlung der Rente bei Dienstunfähigkeit verweigern.
Ein Tipp: Kurze Wartezeiten haben sich als vorteilhaft erwiesen. So genießen Soldaten sofort den vollen Versicherungsschutz und müssen nicht für längere Zeit einzahlen, ohne im Versicherungsfall Leistungen beziehen zu können.
Versicherungen zu vergleichen, ist gerade für Soldaten der Bundeswehr essenziell. Die verschiedenen Bedingungen zu prüfen und gegenüberzustellen, ist jedoch nicht immer ganz einfach. Unsere Partner übernehmen diese Aufgabe gern für Sie: Als unabhängige Makler prüfen sie Ihren individuellen Bedarf, vergleichen Dienstunfähigkeitsversicherungen für Bundeswehr-Soldaten miteinander und holen so die besten Leistungen und größten Vorteile für Sie heraus. Das Ganze ist kostenlos und unverbindlich. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Genauso wie Berufsunfähigkeitsversicherungen für Beamte sind viele Dienstunfähigkeitsversicherungen für Soldaten an Wartezeiten gekoppelt. Der Versicherungsschutz greift dann nicht sofort, sondern erst nach einer vorgegebenen Zeitspanne (meist zwei Jahre). Kommt es in dieser Zeit zu einer Dienstunfähigkeit, greift der Versicherungsschutz nicht und die Betroffenen können keine Leistungen erwarten. Deshalb bieten Optionen ohne Wartezeit größere Vorteile.
Die vereinbarte Rente sollte so hoch gewählt werden, dass ein finanzielles Auskommen im Falle einer Berufsunfähigkeit ohne große Einbußen möglich ist. Die Höhe bemisst sich deshalb immer am aktuellen Gehalt. Die Vereinbarung einer dynamischen Steigerung ist sinnvoll, um spätere Gehaltserhöhungen berücksichtigen zu können. Auch eine Anpassung bei Ernennung zum Berufssoldaten ist empfehlenswert, da dann eine bessere Absicherung durch den Dienstherrn greift.
Berufsunfähigkeitsversicherungen greifen für Erwerbstätige und Selbstständige, die auf dem freien Markt beschäftigt sind. Beamte und Soldaten üben dagegen einen Dienst aus und sind einem Dienstherrn unterstellt. Ihre Absicherung im Falle von Dienst- bzw. Berufsunfähigkeit ist meist besser als die von nicht-verbeamteten bzw. nicht bei der Bundeswehr beschäftigten Erwerbstätigen. Trotzdem gibt es auch hier im Falle einer Dienstunfähigkeit finanzielle Lücken, die sich mit einer entsprechenden Versicherung schließen lassen.
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