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Berufsunfähigkeitsversicherung-Kosten:
Ein Vergleich spart bares Geld

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    Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört neben der Haftpflichtversicherung zu den wichtigsten freiwilligen Versicherungen. Schließlich kann sie im Falle einer Berufsunfähigkeit Ihre gesamte finanzielle Zukunft absichern. Doch viele Arbeitnehmer und Selbstständige schrecken davor zurück, eine BU abzuschließen. Der Grund: Sie befürchten hohe monatliche Kosten, die sich möglicherweise nicht rentieren. Allerdings sind derart pauschale Aussagen wenig sinnvoll, denn die Höhe der monatlichen Beiträge wird für jeden Versicherten individuell berechnet.

    Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig?

    Statistiken zufolge wird jeder vierte Deutsche mindestens einmal im Leben berufsunfähig. Ursachen hierfür können schwere Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt, aber auch Unfälle oder psychische Leiden sein. Die BU bietet für solche Fälle einen Versicherungsschutz, der sich lohnt. Wer seinen Job nicht mehr ausüben kann, erhält eine monatliche BU-Rente, von der die Betroffenen ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Schließlich reicht die staatliche Erwerbsminderungsrente allein hierfür meist nicht aus.

    Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

    Die BU-Kosten pro Monat lassen sich nicht pauschal beziffern, da die Höhe der monatlichen Aufwendungen von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Der monatlich fällige Beitrag wird für jeden Versicherten individuell anhand seiner persönlichen Parameter sowie der konkreten Versicherungsbedingungen berechnet.

    Persönliche Faktoren, welche die Berufsunfähigkeitsversicherung-Kosten beeinflussen

    Bevor ein Versicherer einen konkreten Tarif vorschlägt, gilt es für ihn zunächst zu ermitteln, wie es um das Versicherungsrisiko des Interessenten bestellt ist. Dass bedeutet, dass der Versicherer prüfen muss, wie hoch die Gefahr ist, dass der potenzielle Versicherungsnehmer während der Versicherungsdauer tatsächlich berufsunfähig wird. Hierfür werden die folgenden Parameter herangezogen.

    Alter

    Je jünger ein Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss ist, umso niedriger sind die monatlichen BU-Beiträge, die er zu zahlen hat. Schließlich sind jüngere Menschen für gewöhnlich gesünder und belastbarer als ältere, weshalb sie statisch gesehen ein geringeres Risiko haben, von einer Berufsunfähigkeit betroffen zu sein. Deshalb gilt die Empfehlung, dass der BU-Schutz nach Möglichkeit immer so früh wie möglich abgeschlossen werden sollte. Die Versicherer bieten sogar spezielle Tarife für Studenten oder Auszubildende.

    Beruf

    Eine Versicherung als Schutz im Falle einer möglichen Berufsunfähigkeit kann für Sie als Erwerbstätigen essenziell sein. Dabei beeinflusst Ihr ausgeübter Beruf die Höhe der angebotenen BU-Tarife maßgeblich. Versicherer teilen Berufsgruppen in Risikogruppen ein, anhand derer sie die monatlichen Prämien berechnen. Allgemein gilt, dass berufliche Tätigkeiten, die im Sitzen erfolgen, als weniger riskant eingestuft werden als schwere körperliche Arbeit. Liegt Ihr ausgeübter Beruf im akademischen oder kaufmännischen Bereich, dürfen Sie deshalb aller Erwartung nach mit weniger BU-Kosten pro Monat rechnen als bei einem Job als Maurer, Fliesenleger oder Dachdecker.

    Gesundheitszustand

    Der eigene Gesundheitszustand bei Versicherungsabschluss nimmt einen erheblichen Einfluss auf die monatlichen Berufsunfähigkeitsversicherung-Kosten. Wer keine Vorerkrankungen hat, ein gesundes Gewicht mitbringt und im Idealfall auch noch Nichtraucher ist, darf sich für gewöhnlich über niedrigere Prämienzahlungen freuen. Schließlich ist das Risiko, unter diesen Vorzeichen tatsächlich eine Berufsunfähigkeit zu erleiden, aus statistischer Sicht eher niedrig. Anders sieht es dagegen bei Versicherten aus, die bereits Vorerkrankungen haben oder hatten. Sie müssen mit höheren Kosten rechnen. Teilweise kann es auch zu Ausschlüssen von Krankheiten kommen; in einigen Fällen lehnen die Versicherungen eine Absicherung sogar komplett ab.

    Um Ihren Gesundheitszustand einzuschätzen, führen die Versicherer eine sogenannte Gesundheitsprüfung durch. Hier werden wichtige Daten und Informationen über eventuelle Krankheiten, Behandlungen und Operationen nachgefragt. Sie sollten hierbei unbedingt alle Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tun Sie dies nicht, kann der Versicherer Ihnen schlimmstenfalls vereinbarte Leistungen verweigern. Unsere Berater helfen Ihnen gern bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen und finden auch bei etwaigen Vorerkrankungen einen optimalen Versicherungsschutz für Sie.

    Hobbys und Sport

    Nicht selten liegen die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit im privaten Bereich. Motorradfahren, Fallschirmspringen oder Bergsteigen – wer derartige Hobbys pflegt, bringt für die Versicherungen ein größeres Risiko mit und muss deshalb bei der Berufsunfähigkeitsversicherung mit höheren Kosten pro Monat rechnen. Welche Sportarten und Hobbys als Risiko eingestuft werden, kann sich von Versicherung zu Versicherung unterscheiden. Auch können die Angebote dahingehend variieren, ob Sie wegen einer Risikosportart mit Zuschlägen, Ausschlüssen oder einer kompletten Ablehnung rechnen müssen. Ein Vergleich ist gerade in diesem Zusammenhang demnach besonders relevant.

    Auch bei Freizeitaktivitäten und Hobbys gilt, dass Sie bei der Risikoprüfung gegenüber dem Versicherer zu wahrheitsgemäßen Antworten verpflichtet sind. Stellt sich heraus, dass Sie eine Extremsportart wie Skydiving oder Klippenspringen verschwiegen haben, können Sie im Ernstfall den Anspruch auf eine BU-Rente verlieren.

    Vertragliche Faktoren, welche die Berufsunfähigkeitsversicherung-Kosten beeinflussen

    Wie hoch bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung die Kosten pro Monat ausfallen, wird nicht nur durch Ihren Gesundheitszustand oder Ihre Berufswahl bestimmt. Auch die Höhe der von Ihnen gewünschten BU-Rente, Ihr gewählter Tarif und weitere vertragliche Faktoren bestimmen die BU-Kosten maßgeblich mit.

    Höhe der BU-Rente

    Die vereinbarte BU-Rente im Falle einer Berufsunfähigkeit hat einen enormen Effekt auf die Höhe Ihrer monatlichen Prämienzahlungen. Je höher diese ist, umso teurer werden die Kosten für Ihre BU-Versicherung. Das sollte Sie im Umkehrschluss aber nicht dazu verleiten, die BU-Rente sehr niedrig anzusetzen. Ist die BU-Rentenhöhe zu gering gewählt, kann es passieren, dass Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit trotz Versicherungsschutz in finanzielle Not geraten.

    Versicherungszeitraum

    Versicherte, die eine BU abschließen möchten, können frei wählen, wie lange sie sich versichern möchten. Je länger der Versicherungszeitraum ist, umso höher sind die Kosten für die BU-Versicherung. Wer sich also bis zum Renteneintritt (67 Jahre) versichert, muss bei den monatlichen Beiträgen mit höheren Kosten rechnen als jemand, der seine BU schon fünf Jahre vor Renteneintritt auslaufen lässt. Während die erste Variante teurer ist, kann man bei der zweiten zwar sparen, muss dafür aber ein größeres Risiko hinnehmen. Tritt die Berufsunfähigkeit kurz vor dem Rentenalter ein, ginge man leer aus, obwohl man jahrelang in die BU-Versicherung eingezahlt hätte.

    Tarifwahl

    Viele Versicherer bieten Ihnen für eine BU unterschiedliche Tarife an. So können Sie beispielsweise oft zwischen einfachen Basis- und komplexen Premium-Tarifen wählen. Die Kosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung werden durch die Tarifwahl stark beeinflusst. Einfache Basistarife sind deutlich günstiger als Premium-Angebote mit erweitertem Versicherungsschutz. Doch auch hier gilt: Verzichten Sie nicht auf einen groß angelegten Vergleich der Versicherungsoptionen. Sollten Sie nämlich zugunsten eines preiswerten Basis-Tarifs auf wichtige Faktoren, wie etwa die abstrakte Verweisung, verzichten müssen, stellt sich die Frage, ob ein derart „abgespeckter“ Tarif überhaupt noch sinnvoll ist.

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    Weitere Faktoren, welche die Kosten für die BU beeinflussen können

    Neben den persönlichen Einflussfaktoren und den vertraglichen Rahmenbedingungen gibt es weitere Parameter, die bezüglich der Kosten für eine BU entscheidend sein können. Gerade diese werden von Versicherten bei Vertragsabschluss häufig vernachlässigt.

    Netto- und Bruttobeträge

    Auf Ihrem BU-Vertrag weist der Versicherer normalerweise einen Netto- und einen Bruttobetrag aus. Diese unterscheiden sich mitunter deutlich voneinander. Doch welchen Betrag müssen Sie bezahlen? Ganz einfach: Zunächst zahlen Sie den ausgewiesenen Nettobetrag. Ist dieser sehr günstig, kommt Ihnen dies entsprechend zugute. Der Bruttobetrag dient dem BU-Anbieter als eine Art Absicherung für den Notfall – etwa, wenn die Versicherungsgesellschaft weniger Kapitalerträge erwirtschaftet als geplant oder mehr Versicherte eine Berufsunfähigkeit erleiden. Treten derartige Fälle ein, kann der BU-Versicherer Ihre monatlichen Beiträge bis auf den ausgeschriebenen Bruttobetrag anheben. Deshalb kann es für Sie entscheidend sein, bei Versicherungsabschluss auch den Bruttobetrag im Blick zu haben.

    Leistungsquote

    Ein BU-Versicherungsschutz ist nur dann sinnvoll, wenn Sie ihn bei einem verlässlichen Versicherer abschließen. Deshalb sollten Sie unter Umständen die sogenannte Leistungsquote der Anbieter ebenfalls berücksichtigen. Diese gibt Aufschluss darüber, wie häufig die Versicherung Anträge auf Auszahlung einer BU-Rente tatsächlich bewilligt. Fällt diese Leistungsquote eher niedrig aus, kann das auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung hindeuten, die Ihnen im Ernstfall Schwierigkeiten bereiten könnte.

    Abschlusskosten

    Die Abschlusskosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung hat vor Vertragsunterzeichnung kaum jemand im Blick. Meist werden sie erst dann offensichtlich, wenn die Versicherung dem Kunden das Produktinformationsblatt zukommen lässt. Auch bei den Abschlusskosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung unterscheiden sich die Angebote, sodass für Sie Einsparungen oder Mehrausgaben entstehen können.

    Kosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung reduzieren: Wie kann man bei der BU sparen?

    Insbesondere Erwerbstätige mit Vorerkrankungen oder körperlich anstrengenden Berufen suchen oft nach den günstigsten BU-Versicherungen oder Möglichkeiten, um bei den Beiträgen zu sparen. Denn wenn die Versicherung den eigenen Beruf als riskant einstuft, kann das zur Folge haben, dass monatlich mehrere hundert Euro an Prämien gezahlt werden müssen. Tatsächlich gibt es einige Optionen, um die Kosten für den BU-Schutz zu senken. Hierbei sollten Sie jedoch mehrere Details im Auge behalten, damit Sie bei einer Berufsunfähigkeit wirklich optimal abgesichert sind.

    Frühzeitiger Abschluss

    In jungen Jahren möchte man verständlicherweise kaum einen Gedanken an eine mögliche Berufsunfähigkeit verschwenden. Trotzdem ist es lohnenswert, schon während des Studiums oder der Ausbildung über einen entsprechenden Versicherungsschutz nachzudenken. Zum einen fallen die Prämien deutlich geringer aus, zum anderen locken viele Anbieter mit besonders günstigen Sonderkonditionen. Darüber hinaus bietet die BU gerade für junge Versicherungsnehmer maximale Sicherheit. Sollte eine Berufsunfähigkeit in den ersten Jahren des eigenen Arbeitslebens auftreten, bestehen eventuell noch gar keine Ansprüche auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Hierfür muss man nämlich zuvor für einen bestimmten Zeitraum in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Derartige Voraussetzungen gelten für eine BU-Police nicht.

    Versicherungslaufzeit kürzen

    Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung möchten Sie sich vor den möglichen finanziellen Folgen schützen, falls Sie Ihrem bisherigen Job aus Krankheitsgründen irgendwann nicht mehr nachgehen können. Dem Versicherungsabschluss liegt zudem die Annahme zugrunde, dass die gesetzlichen Leistungen im Ernstfall nicht ausreichen, um den eigenen Lebensstandard zu halten. Um dies zu vermeiden, rechnen viele Versicherungsnehmer durch, wie lange die gesetzlichen Leistungen eventuell ausreichen könnten, um die finanzielle Lücke zu stemmen. Denn genauso wie die staatliche Erwerbsminderungsrente wird auch die BU-Rente maximal bis zum Eintritt des gesetzlichen Rentenalters ausgezahlt. Wer meint, notfalls ein oder zwei Jahre überbrücken zu können, kann gegebenenfalls darüber nachdenken, die Versicherungslaufzeit zu reduzieren und so monatlich sparen.

    Monatliche Rente reduzieren

    Vielfach entscheiden Versicherungsnehmer sich dazu, die monatliche Rente, die ihnen im Falle einer Berufsunfähigkeit ausgezahlt würde, zu kürzen, um dadurch von niedrigeren Beiträgen zu profitieren. Gerade dieses Vorgehen ist eine der häufigsten Ursachen dafür, dass sich die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht mehr lohnt. Zum einen sollten Sie prüfen, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis aus Beitragskosten und möglicher Rentenzahlung durch die Rentensenkung überhaupt noch sinnvoll ist. Darüber hinaus sollten Sie bedenken, dass eine Berufsunfähigkeitsrente auf eventuell zustehende Sozialleistungen angerechnet wird und nicht pfändungssicher ist. Der grundsätzliche Tenor lautet deshalb, dass Berufsunfähigkeitsversicherungen mit einem Rentenbetrag von unter 1.000,00 Euro monatlich eher weniger empfehlenswert sind.

    Tipp: Vergessen Sie nicht, dass die Kosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung steuerlich absetzbar sind. Wie viel Ihrer monatlich gezahlten Beiträge Sie geltend machen können, hängt von Ihren sonstigen Vorsorgeaufwendungen, Ihrer beruflichen Situation und der konkreten Berufsunfähigkeitsversicherung ab. In den meisten Fällen sind die Steuervorteile eher gering, sodass Sie bei der Wahl für oder gegen einen bestimmten Tarif nur minimal ins Gewicht fallen.

    Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten sparen: Vergleichen hilft weiter!

    Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist zweifellos eine der wichtigsten Versicherungen, erweist sich mitunter aber als durchaus kostspielige Angelegenheit. Damit Sie bei dieser entscheidenden Absicherung nicht am falschen Ende sparen, helfen Ihnen unsere erfahrenen Kooperationspartner bei einem umfassenden Versicherungsvergleich. So sichern Sie sich gute Leistungen und günstige Tarife!

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